Die Kongressbibliothek in Washington D.C.

Die Kongressbibliothek in Washington D.C. ist die zweitgrößte Bibliothek der Welt. Das sehenswerte Gebäude beherbergt über hundert Millionen Bücher, Handschriften, Tonaufnahmen, Fotografien, Pläne und Karten.

Die Kongressbibliothek in Washington D.C. wurde 1800 als Forschungsbibliothek des US-Kongress vom damaligen Präsidenten John Adams gegründet und ist heute die Nationalbibliothek der USA.

Im Jahr 1814 wurde der Bücherbestand durch ein Feuer, während des Britisch-Amerikanischen Kriegs, zerstört. Thomas Jefferson bot der Libary of Congress seine Privatbibliothek an, die ungefähr 6.500 Bücher umfasste. Der Kongress kaufte Jefferson’s Bücherbestand für 24.000 US-Dollar und legte somit den ersten Stein für die Nationalbibliothek.

Die Kongressbibliothek in Washington D.C. besteht aus drei Gebäuden, die jeweils in einem anderen Baustil errichtet wurden. Das Thomas Jefferson Building wurde 1897 im italienische Renaissancestil eingeweiht. In diesem Teil der Libary of Congress liegt der Hauptlesesaal, der eine  sehr imposanten Kuppel besitzt. Die Architektur des John Adams Buildings ist durch Jugendstilelemente geprägt und beherbergt das Büchermagazin und einen weiteren Lesesaal. Der schlichte und graue Bau des James Madison Memorial Buildings ist heute der Sitz der Verwaltung, der Computerabteilung, verschiedenen Spezialabteilungen und der Zeitschriftenabteilung.

Wenn Sie Ihren Urlaub in Washington D.C. verbringen, sollten Sie sich unbedingt dieses prachtvolle Gebäude anschauen. Durch das Thomas Jefferson Building werden auch regelmäßige Führungen angeboten werden.