First Dog Bo: Das fünfte Familienmitglied der Obamas

First Dog Bo ist das fünfte Familienmitglied der Obamas. Bo ist auch wahrlich ein possierlicher Vierbeiner, der der Rasse der portugiesischen Wasserhunde angehört und für viel Stimmung in Amerikas First Family sorgt.

Seit seinem Einzug in Amerikas Regierungssitz scheint nichts mehr wie vorher zu sein. Das Familienoberhaupt Barack Obama spricht dem neuen Mitglied, welches sich kurz nach seinem Einzug Fotografen, Kameras und Reporten stellen musste, durchaus Starqualitäten zu.

First Dog Bo – Der Vierbeiner im Weißen Haus

Nachdem Barack Obama im November 2008 die Präsidentschaftswahlen in den USA gewonnen hat, versprach er seinen Töchtern Malia und Sasha als Entschädigung für sämtliche vorhergegangenen Strapazen einen Hund. Ganz Amerika rätselte, um was für einen Vierbeiner es sich handeln würde. Anfänglich war die Rede von einem Hund aus dem Tierheim, aber es kam alles anders.

Die Washington Post brachte schließlich Klarheit um das zukünftige Familienmitglied der Obamas. So teilte die Zeitschrift mit, dass Bo der First Dog im Weißen Haus werden würde, ein Geschenk des Senators Edward Ted Kennedy.

First Dog Bo sorgt für Trubel im Familienalltag

Im April 2009 zog der umwerfende Wuschel Bo schließlich in das Weiße Haus ein. Zu diesem Zeitpunkt war der Vierbeiner gerade einmal sechs Monate alt und ein kleiner Wirbelwind, der alle Familienmitglieder auf Trab hielt. Der Name des knuffigen Vierbeiners beruht übrigens auf der Familientradition der Obamas. So haben die Neffen des Präsidenten eine Katze mit dem gleichen Namen. Außerdem hat der Vater von Michelle Obama den Spitznamen Diddley getragen, wie auch schon die Blues-Legende Bo Diddley.

Abenteurer auf vier Pfoten

Schon in seinen ersten Wochen hat der possierliche Bo viel erlebt. Geboren wurde der First Dog in Texas und kurze Zeit später kam er nach Washington, wo er von seinem ersten Herrchen den Namen Charlie erhielt. Da die beiden aber anscheinend nicht glücklich in ihrer Beziehung waren, kam Bo schließlich zu den Kennedys, wo er lernte sollte, wie man sich zu benehmen hat.

Kurze Zeit später stattete Bo den Obamas einen heimlichen Besuch ab, bei dem er die Herzen der Anwesenden im Sturm eroberte. So kam es, dass der Vierbeiner den Weg in das Weiße Haus schaffte, und Präsident Obama betonte, dass alle Familienmitglieder für die Betreuung von Bo verantwortlich sind. Zudem dürfe das süße Wollknäuel nicht im Bett des Präsidenten übernachten, sondern nur in einem eigens vorgesehenen Schlafplatz.

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